Die Wohnüberbauung «Lauihofrain» ist auf einem Wiesenhang angelegt, der beidseitig von Wald gefasst ist. Die mäandrierende Erschliessungsstrasse wird eigens für das neue Quartier erstellt. Daran angebunden sind vier Baugruppen mit jeweils unterschiedlichen Bautypen. So entsteht ein abwechslungsreiches Quartierbild mit unterschiedlichen Wohnidentitäten und jeweils eigenen Aussenraum- und Begegnungsangeboten. Die Gebäudekörper sind zueinander versetzt und das kontinuierlich ansteigende Terrain führt zu einer Höhenstaffelung. Dadurch gelingt es dem Bauprojekt, allen Wohneinheiten Sicht auf See und Berge zu gewähren. Dem Wohnen mit Aussicht an dieser privilegierten Lage am Zugersee wurde eine hohe Beachtung geschenkt, entsprechend verfügen alle Wohneinheiten über grosse private Aussenräume. Der Landschaftsraum vom Lauihofrain fliesst direkt in die Bebauungsstruktur der Einzelbauten.
Die attraktiven, beidseitigen Waldränder sind als landschaftliches Thema in die Bebauung integriert und werden als ökologisch wertvolle Wiesenfläche naturnah belassen. Im Innern des Quartiers fliesst ein einheitlich gestalteter, parkähnlicher Freiraum durch die Einzelbauten, ergänzt mit privaten Gärten und Gartenanlagen um die Häuser. Nebst der Quartierstrasse, die auch als Fuss- und Radweg benutzt wird, führen an diese angeschlossene öffentliche Fusswege durch die Baugruppen. Die gesamte Parkierung der Autos sowie der Fahrräder ist unterirdisch in Einstellhallen organisiert, was den Gesamteindruck der grünen Umgebung stützt. Gut gegliederte Baukörper in zurückhaltender, untereinander verwandter architektonischen Sprache und die optimale Eingliederung durch ein naturnahes und übergeordnetes Farb- und Materialkonzept prägen den architektonischen Gesamtausdruck des Quartiers «Lauihofrain».
Das Grundstück Lauihofrain befindet sich im «Hörndli-Quartier» an erhöhter Lage mit traumhaftem Blick auf See, Berge und in die Weite. Durch die optimale Westausrichtung ist die Besonnung ideal und legendäre Sonnenuntergänge sind Programm. Walchwil, die bevorzugte Wohngemeinde direkt am Zugersee, zählt heute etwa 3900 Einwohner. Dank dem milden Klima als «Zugerische Riviera» bekannt, zählt das ehemalige Fischerdorf zu den beliebtesten Wohngemeinden der Zentralschweiz. Walchwil ist nicht nur wegen der attraktiven Steuern ein beliebter Wohnort. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Walchwil sehr gut erschlossen. 11 bis 21 Minuten dauert die Fahrt mit der Bahn oder dem Bus von oder nach Zug. Die S-Bahn-Haltestelle für den Zug Richtung Zug oder Arth-Goldau und die Bushaltestelle liegen in Gehdistanz. Durch den Gleisausbau der SBB verkehrt die S-Bahn im Halbstundentakt. In einer Stunde erreicht man den Flughafen Zürich.
In Arth-Goldau oder in Zug finden Sie den Autobahnanschluss. Kindergarten sowie alle Stufen der Volksschule werden im Zentrum von Walchwil angeboten. Für Kinder ist der traumhaft gelegene Spielplatz «Usseregg» mit Grillstelle und Sicht auf den Zugersee oder der Fussballplatz ein Highlight. Auch das Vereinsleben ist präsent. Der Fussballclub, Turnverein, Tennisclub, die Pfadi oder die Feuerwehr pflegen eine langjährige Tradition. Ein kleines Paradies für Jung und Alt. Wasserliebhaber finden in Walchwil ein schönes Strandbad mit Verpflegungsmöglichkeiten, ein Schwimmbad für die kleineren Kinder und Sprungturm, Floss und weiteren Wasserspass für die Grösseren. Walchwil verfügt auch über eine Schiffsstation. Dem Wanderer, Biker und Naturbegeisterten bietet sich der Zugerberg und der Wildspitz als Naherholungsgebiet an. Für Wintersportler ist Walchwil ein idealer Ausgangsort in die bekannten Wintersportorte der Zentralschweiz. Skilangläufer finden auf dem Hausberg eine Loipe in herrlicher Landschaft über das Hochmoor.
Die Mehrfamilienhäuser sind entlang des westlichen Waldrandes gestaffelt angeordnet. Die zwei Gruppen bilden mit jeweils drei Häusern einen hofartigen Aussenraum. Dieser identitätsstiftende Ort ist als Treffpunkt für alle Altersgruppen konzipiert. Eine zurückhaltende Möblierung lädt zum Aufenthalt, Erleben und Spiel ein. Es gelingt, die Themen Gemeinschaft, Privatsphäre und Aussicht in einer starken Wohnstruktur umzusetzen. Alle Häuser haben einen sehr attraktiven und grosszügigen Hauszugang, verbunden mit dem Fussweg, der vom Zugangsbereich über die Quartiermitte bis zum oben liegenden Strassenabschnitt führt. Durch die präzise Addition der vier identischen Einfamilienhäuser im oberen zentralen Bereich der Überbauung quer über den Hang entlang der Strasse entsteht ein weiterer erkennbarer Quartierkörper.
Die grosszügigen Umgebungsbereiche der Einfamilienhäuser unterliegen Gestaltungsregeln, die eine kontrollierte Individualität und hohe Privatheit zulassen, jedoch sich in die Gesamtgestaltung der Umgebung einordnen. Jedes Haus ist absolut freistehend und unabhängig von den anderen. Entsprechend besitzt jedes Haus eine eigene Vorfahrt mit Doppelgarage, die im Haus integriert ist. Die beiden Terrassenhäuser sind frei in das vorgefundene, sich abdrehende Gelände gestellt. Der sich zur Fernsicht öffnende Zwischenraum bleibt Teil des topografischen Erlebnisses, gleichzeitig dient er der Fusserschliessung. Ein Fussweg führt von der talseitigen Haupterschliessung nach oben und bedient die einzelnen Hauseingänge. Grosszügige, individuell möblierbare Vorzonen mit Fernsicht machen diesen gemeinsamen Aussenraum zur wertvollen Aufenthalts- und Begegnungszone und erweitern das Aussenraumangebot des beliebten Wohntyps mit den namengebenden grossen, privaten Terrassen.